Straßenmusik Teil 1

Ich finde ja, wir sollten uns den urbanen Raum wieder zurückerobern. Wie Elvira schrieb, wollen sie in Berlin Straßenmusik in U Bahnen etc. einschränken. Dabei ist Berlin gerade wegen seiner Toleranz und seiner Kulturszene auf der Welt hip. Aber wir leben in kuriosen Zeiten. Menschen die sich wieder ihre Freiheit nehmen wollen, die selber machen wollen und als Gegenspieler, die Plastikgesellschaft mit ihren politischen Lobbyisten, ihrer Finanzindustrie, die alles kontrollieren möchte. Was soll ich dazu noch schreiben, vielleicht diesen Satz: Man klopft drei Mal auf Holz, nicht auf Plastik.

Ein Gedanke zu “Straßenmusik Teil 1

  1. Ich habe mich auch gefragt, wie die, die das durchsetzen wollen, auf die Idee kamen? Wurden sie von Beschwerdebriefen erschlagen? Klar, nicht jeder Straßenmusiker ist ein Supertalent. Im Gegensatz zu den bei Bohlen&Co. hofierten(Ich gebe zu, ich bediene hier jetzt gerade einen Allgemeinplatz, habe ich doch nie eine dieser Sendungen gesehen), haben die meisten Musikanten im öffentlichen Raum Talent und mehr. Sicher gibt es die organisierten Musiker, na, und? Und dann sind da die unglaublich vielen jungen Männer und Frauen, bei denen ich ewig stehen bleiben und zuhören möchte, wo der Fuß automatisch den Takt mitwippt und ich mir wünschte, einige Jahrzehnte jünger zu sein und einfach mitzusingen und zu tanzen. Vielleicht sind die, die das unterbinden wollen, auch im Herzen alt geworden?

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