Ist die Liebe sinnlos?

Ist die Liebe sinnlos?

Zweitesselbst warf in seinem Blog die Frage auf, ob die Liebe sinnlos ist.
Mich beschäftigte das Thema seitdem und die Zeit zwischen den Jahren scheint mir die Richtige zu sein, darüber ein wenig zu sinnen.
Unter Duden online steht zum Thema Sinn:
Fähigkeit der Wahrnehmung und Empfindung (die in den Sinnesorganen ihren Sitz hat)
Gefühl, Verständnis für etwas; innere Beziehung zu etwas
Zum Sinn fand ich folgende Seite: stupedia.org:

Hier ein Auszug zum Wort „sinnlos“:
„Sinn“ kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie „Sünde“. „…-los“ ist eine deutsche Wortendung und bedeutet soviel wie „ohne “ oder „…-frei“, ist jedoch als Substantiv gebraucht ein Papierschein, den man kostenpflichtig ankreuzen darf, um die Losverkäufer reich zu machen. Somit bedeutet sinnlos wörtlich übersetzt „sündenfrei“, weswegen viele Menschen Religionen auch als sinnlos bezeichnen.
Hier noch ein Auszug aus stupedia.org:
Liebe ist das einzige was auf diesem Planeten zählt!
Der Sinn des Lebens besteht nur aus der Liebe!
Ohne Liebe ist Alles nichts!
Liebe ist aber auch eine Person , dessen Job es ist Herzen zu Brechen!
Liebe ist der Gefühlszustand, der am meisten geliebt und gehasst wird!

Mein Fazit, nach einem sehr lieblos erscheinenden Jahr, mit vielen sinnlos erscheinenden Situationen und der Entdeckung von vielen neuen Sinnen.
Die Liebe, welche wir wahrnehmen kann nicht sinnlos sein, weil alles was wir als Erdenmensch erleben einen Sinn ergibt und sei es der Sinn der Sinnlosigkeit.
Die Liebe an sich ist sinnlos, sie ist nicht der Polarität unterworfen und benötigt keinen tieferen Sinn. Sie ist sich selbst genug. Der Sinn der Liebe ergibt sich aus dem, was wir aus ihr machen, was wir über sie denken. Am schönsten erleben wir sie, wenn wir einfach den Sinn loslassen und uns ihr hingeben. Wie mir scheint, keine einfache Übung, denn Loslassen mach für die meisten Menschen keinen Sinn. Wir wollen immer Festhalten, was wir denken zu besitzen. An unserem Lebensende werden wir die Sinnlosigkeit des Festhaltens verstehen und uns hoffentlich sinnlos der Liebe hingeben.