Es war ein beeindruckender Vormittag.
Das Sandmandala wurde nach einem Gottesdienst und einer Zeremonie der buddhistischen Mönche zusammengefegt und der Sand dem Flüsschen Lutter übergeben.
Entgegen dem Ritual durften sich die Besucher kleine Röhrchen mit dem Sand nach Hause nehmen, nicht als Souvenir oder als Ritual Gegenstand, wie der Pfarrer sagte, sondern als Erinnerung an das „Loslassen“.
Wir können nichts auf Dauer behalten, festhalten, als Besitz betrachten. Wir können aber das „göttliche“ in allen Dingen, in allen Wesen und die Verbindung untereinander verstehen und erkennen.
Das Mandala, sprich der Sand ist fröhlich die Lutter runter, durch die Stauteiche in den Osten geflossen und das ein oder andere Körnchen wird irgendwo anlanden.
Ich möchte den Organisatoren, den Mönchen und dem Pfarrer einen Dank aussprechen. Speziell hat mich die Offenheit aller Anwesenden überrascht, in einer überwachten Welt, wie diese es gerade ist, ein Silberstreif am Horizont.
Siehe auch“Eine Mandala Begegnung“
Die Dinge loszulassen, bedeutet nicht, sie loszuwerden.
Sie loslassen bedeutet, dass man sie sein lässt.
Jack Kornfield
Jesus schloss: „Keiner von euch kann mein Jünger sein, wenn er nicht zuvor alles aufgibt, was er hat.“
Bibelzitate
Wer werden will, was er sein sollte, der muss lassen, was er jetzt ist.
Meister Eckhart
Der Fluss des Lebens!
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Das Leben im Fluss
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Oder so
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Schöner Vergleich!
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Welchen meinst du?
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Der im Beitrag beschriebene, über das Mandala. Nichts hält ewig. Zeit loszulassen.
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Das ist ja spannend. Das würde ich gerne auch mal sehen. Ich finde den Buddhismus in Teilen sehr interessant und beschäftige mich mit ihm schon seit einiger Zeit. Vor allem die Bücher von Ajahn Brahm finde sich sehr gut, die einen anderen Blickwinkel auf die Welt ermöglichen.
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