Bei mir kommen die spannendsten Gedanken nach dem morgendlichen Espresso, womöglich liegt es an dem chemischen Prozess, der nach den Genuss in meinem Körper einsetzt.
Vielleicht ist es auch die Freude über den Genuss, welche neue, unverbrauchte Gedanken hervorbringt.
Unser Leben ist verschiedenen, sogenannten Gesetzmäßigkeiten unterworfen, biologischen, physikalischen, chemischen und mathematischen und vielleicht welchen, die wir noch nicht entdeckt haben. Als Mensch bestehen wir hauptsächlich aus folgenden Elementen, Sauerstoff, Kohlenstoff und Wasserstoff, ca 60 Prozent der menschlichen Substanz macht Wasser aus. Selten, dass wir uns über diesen Zustand Gedanken machen.
Manches Kuchenrezept haben wir schneller parat. Diese chemischen Elemente sind chemischen Gesetzmäßigkeiten zugeordnet.
So ist der menschliche Körper auch biologischen, mathematischen und physikalischen Regeln unterworfen.
Im Alltag blenden wir diesen Zustand meistens aus, es sei denn, der Körper meldet sich, durch Krankheiten oder Gefühlen.
Die moderne Quantenphysik untersucht, ob unsere Gedanken Einfluss auf die Wirklichkeit haben.
Ich erinnere mich an ein Spiel von Arminia Bielefeld gegen Bayern München. Schon in der Straßenbahn hatten Alle eine positive Stimmung und im Stadion war sich gefühlt jeder Besucher sicher, heute packen wir es, letztendlich hat Arminia gewonnen. Leider denken Arminia Fans viel zu selten positiv.
In unserer jetzigen Gesellschaft sind wir es gewohnt Dinge einzuteilen, aufzuteilen, zu sortieren.
Bei meinem Schreibtisch Schubladenschrank ist es durchaus sinnvoll, die Schubladen sind beschriftet und alles Nötige ist schnell griffbereit. In der Medizin und den Naturwissenschaften könnte es sinnvoller sein mehr interdisziplinärer zu forschen und zu handeln. So passe ich meinen Schubladenschrank auch alle Jahre einmal wieder meinen neuen Notwendigkeiten an.
Im menschlichen Alltag denken und handeln wir recht selten interdisziplinär, wir sind recht eingefahren in unseren Glaubenssätzen, in Ritualen in unseren Bewegungsabläufen.
Dabei begegnen wir und unsere 60-Prozent-Wasser jeden Tag neuen Herausforderungen, haben neue Begegnungen und sei es mit dem Menschen, der uns gerade auf der Straße die Vorfahrt genommen hat.
Für uns ist das oft einen Fluch wert und einmal kräftig Hupen, ein „Zufall“.
Doch möglicherweise ist dieser dreiste Mensch der Chirurg, der uns in einer Not-OP das Leben rettet, oder der nächste Lebenspartner.
Das Leben hat mehr Gesetzmäßigkeiten, als wir wahrhaben, in der Musik spüren wir manchmal deren Frequenzen. Es wäre durchaus sinnvoll, wenn wir wieder lernen könnten die Gesamtheit der Dinge zu sehen, in unserem Körper, in der Politik, in unseren Beziehungen, in der Natur, in unserem Leben.
Ich werde jetzt die 60%-Wasser wieder ein wenig auffüllen, in diesem Sinne:
Es sieht immer mehr so aus, als ob das ganze Universum nichts anderes ist, als ein einziger grandioser Gedanke. Albert Einstein
BBC Planet Earth – Hoppipolla song by Sigur Ros (HD) from Shelby on Vimeo.
Deine „Espresso-Gedanken“ habe ich sehr gerne gelesen.
Ich nicke dir zu,
herzlichst
Ulli
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Thx Ulli
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Kaffee ist immer eine gute Idee
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Schön von dir zu lesen😀
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Hm, also wenn!, dann ist das Universum ein unvollständiger Gedanke.
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Oder ein langer
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Ein langer und längerer, der um so unfertiger wird, je länger er sich längert 🙂
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Auch die wahrheiten werden länger
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Ach ja, werden sie. Aber wennse doch bloß wahrer würden, dabei werdense nur immer länger ^^
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Wie oben, so unten
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Ja.
Oder: Wie Hacke, so Jose 🙂
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